Kreisverkehr in Willich muss saniert werden – Junge Union fordert schnelleres Handeln der Landesregierung

Der Kreisverkehr in Willich ist marode: An den Einfahrten von Korschenbroicher Straße und Bahnstraße gibt es zum Teil große Schlaglöcher. Die Junge Union fordert, dass die Landesregierung, die für die Instandhaltung der Landstraße zuständig ist, ihrer Verpflichtung nachkommt. „Es reicht nicht, nur die schlimmsten Stellen auszubessern. Die Landesregierung muss sicherstellen, dass die vielen Schlaglöcher nicht den Verkehr behindern“, sagt Florian Rick, Vorstandsmitglied der Jungen Union Willich.
 
Eine Kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten Dr. Stefan Berger, den die JU in der Sache mit ins Boot geholt hatte, an die Landesregierung hat jetzt ergeben, dass es bis zur vollständigen Sanierung noch dauern wird. Auf die Frage „Warum unternimmt die Landesregierung nichts gegen die Verkehrsbehinderungen?“ antwortet der Verkehrsminister Michael Groschek (SPD): „Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen (Straßen.NRW) erstellt zurzeit ein Sanierungskonzept zur dauerhaften Beseitigung der vorhandenen Schäden. Bis zur Realisierung des Sanierungskonzeptes sorgt Straßen.NRW mit punktuellen Maßnahmen an den am stärksten geschädigten Bereichen des Kreisverkehrs für die Gewährleistung der Verkehrssicherheit.“
 
„Der Kreisverkehr ist ein wichtiger Knotenpunkt in der Stadt, hier fahren täglich hunderte Willicher. Wir fordern die rot-grüne Landesregierung auf, der Sanierung eine höhere Priorität einzuräumen“, so Florian Rick.
 
 
Die Kleine Anfrage ist online abrufbar: